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geboren im Frühling 2990 D.Z.
gestorben nach 63 V.Z.
(nach diesem Jahr lebte Pippin noch wenige Jahre in Gondor)
Peregrin Tuk, von seinen Freunden schlicht Pippin genannt, ist der Sohn von Paladin Tuk, dem 31. Thain des Auenlandes und Heiderose Tuk. Er hat drei ältere Schwestern Perle, Pimpernel und Petunia. Pippin wohnt in Weißbrunn. Seinen Sohn nannte er Faramir, dieser heiratete Sams Tochter Goldlöckchen.
Aufgrund seiner großen Neugier und Tollpatschigkeit gerät Pippin oft in gefährliche Situationen, auch gibt er sich die Schuld an Gandalfs Tod.
Zur Zeit des Ringkriegs ist Pippins Erscheinung eher jünglingshaft (immerhin ist Pippin noch in den Zwiens), er ist 4 Fuß groß (1,22 m) und hat blonde, fast goldene Haare (was den falbhäutischen Einschlag in der Tuklinie zeigt).
Pippin ist der jüngste der vier Hobbits unter den Gefährten und somit auch das jüngste Mitglied derjenigen, die Frodo Beutlin auf seiner Reise zum Schicksalsberg begleiten.
Zusammen mit seinem Vetter Merry und Sam ist er der beste Freund von Frodo. Durch Zufall erfahren er und Merry, dass Frodo einen "Zauberring" hat und versuchen näheres herauszufinden (u.a. durch ihren "Spion" Sam). Sie wissen deshalb, dass Frodo nicht vorhat, sich in Krickloch niederzulassen, sondern ins "Ausland" gehen wird. Auf dieses Abenteuer wollen sie unbedingt mit, weil sie Frodo nicht allein lassen wollen mit der Bürde des Einen Rings.
Pippin begleitet Frodo gemeinsam mit Sam auf dem Weg durch das Auenland, wo sie zum ersten Mal den Schwarzen Reitern begegnen, doch sie erreichen schließlich das Haus in Krickloch, wo Merry sie bereits erwartet.
Die Flucht von Krickloch durch den Alten Wald endet für Pippin und Merry fast tödlich, denn sie werden in einer alten Weide gefangen, doch von Tom Bombadil gerettet. Auf dem Weg zur Straße werden sie von einem Grabunhold gefangengenommen und entgehen nur knapp dem Tod.
In Bree kommt die Hobbitslust, Geschichten zu erzählen durch und Pippin will Bilbos Geburtstagsgeschichte zum Besten geben. Frodo zieht schnell die Aufmerksamkeit auf sich, doch das endet damit, dass er den Einen Ring aus Versehen aufsetzt.
Nach der glücklichen Ankunft in Bruchtal findet Elronds Rat statt und dank Gandalfs Fürsprache werden auch Merry und Pippin in der Gemeinschaft des Ringes mitgenommen.
Ein Abenteuer jagt das nächste, wie Schneestürme auf dem Caradhras und Wölfe. In Moria kann Pippin sein Neugier nicht bezämen und wirft einen Stein in einen Brunnenschacht, woraufhin man Hammerschläge hört. Möglicherweise wurden durch Pippins Torheit die Orks in Moria und der Balrog auf die Gefährten aufmerksam, was zu Gandalfs Tod führte.
Als die Gemeinschaft des Ringes bei den Rauros-Fällen zerfällt, gerät Pippin zusammen mit seinem Vetter Merry in die Gefangenschaft der Uruk-hai und wird von ihnen Richtung Orthanc verschleppt. Pippin nutzt zweimal die Gunst der Stunde und seine Pfiffigkeit: Bei einem Kampf unter den Orks kann er ungesehen seine Fesseln durchtrennen und in der Hoffnung, dass die Gefährten ihn und Merry retten würden, lässt er das Geschenk von Galadriel (eine Spange in Form eines Mallornblattes) fallen. Dieses wird später von Aragorn gefunden: "Nicht umsonst fallen Loriens Blätter". Erst am Rande des Waldes Fangorn gelingt es ihnen, sich zu befreien. Sie begegnen Baumbart. Sie freunden sich mit ihm an und sie werden zum Steinchen, das alles ins Rollen bringt: Die Ents erwachen und greifen Saruman in Isengart an. Dort treffen sie nach dem Sieg über Saruman auch ihre alten Freunde Aragorn, Legolas, Gimli und Gandalf wieder.
Bei dem Streitgespräch zwischen Saruman und Gandalf wirft Schlangenzunge den Palantír aus dem Turm, welchen Pippin aufhebt. Danach ist er von diesem Stein wie besessen und des Nachts stiehlt er ihn Gandalf, um ihn sich genauer anzuschauen. Er wird in ein Gespräch mit Sauron verwickelt, der ihn verhören möchte. Pippin verrät jedoch nur, dass er ein Hobbit ist. Daraufhin reitet Gandalf sofort mit Pippin nach Minas Tirith, damit er außer Gefahr ist und nicht mehr in Versuchung gerät noch einmal in den Palantír zu schauen.
In Minas Tirith bietet er Denethor sein Schwert an und tritt in dessen Dienst. Er wird von ihm ausgefragt, vor allen Dingen nach Boromir. Im Dienst lernt er Beregond und dessen Sohn Bergil kennen, die ihn wieder etwas aufmuntern. Während der Belagerung um Minas Tirith trifft er auch auf Boromirs jüngeren Bruder Faramir, den er sofort lieb gewinnt. Ihn rettet er gemeisam mit Gandalf, als Denethor dem Wahnsinn verfällt und sich und Faramir auf dem Scheiterhaufen verbrennen will.
Pippin nimmt an der Schlacht vor dem Morannon teil und erschlägt einen Bergtroll. Nach dem Sieg wird er zum Ritter von Gondor geschlagen.
Bei der Befreiung des Auenlands ist es Pippin, der die Tuk-Hobbits aus Buckelstadt und den Grünbergen zu Hilfe holt.
Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1434 der Auenland-Zeitrechnung wird er Thain des Auenlandes. Im selben Jahr wird er von König Elessar zum Ratsherrn des Nördlichen Königreichs ernannt. Im Jahre 1484 der Auenland-Zeitrechnung verläßt er das Auenland für immer und reitet mit Merry nach Süden. Er lässt sich in Gondor nieder, wo er die letzten Jahre seines Lebens in Frieden verbringt. Es heißt, dass sie dort mit allen Ehren im Haus der Könige bestattet wurden.
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